Und schon wieder frage ich mich: Trau ich mich das?
Danke!
Für alle lieben Worte und Reaktionen auf meinen letzten Beitrag🙏.
Viele bewunderten meinen Mut, mich so offen über meine persönliche Krise zu äußern.
Mut?
Ja und nein.
Sich öffentlich darüber zu äußern, dass man in einer Ehekrise steckt, sagt genug, aber nicht alles.
(So mutig fand ich mich gar nicht.)
Aber jetzt gestehe ich, daß es mir enorm schwerfällt, den heutigen Blogpost fertigzustellen:
Weil meine Gedanken schwirren, weil ich zu viel auf einmal will, weil ich mir Druck mache, weil ich mit nichts richtig zufrieden bin (das Lied unten könnte ich immer wieder neu aufnehmen🤨).
Stoße ich andere vor den Kopf damit?
Ist es ok, ein Lied über das Leben zu machen, in dem das Wort "sterben" ganz oft vorkommt?
Ich weiß, wie es mir früher ging. Ich wollte das Wort nicht hören und nicht denken. Aber jetzt denke ich anders darüber und ich höre anders hin.
Sterben ist ein Teil jeden Lebens. Es gibt kein Leben ohne Sterben.
Mir bewußt zu machen, dass ich sterblich bin, anzunehmen, dass mein Leben endlich ist, macht mich frei.
Frei davon, belanglos zu sein. Frei davon, mein Leben zu verplempern (Du weißt, was ich meine).
Denn...
Niemand ist belanglos, jeder macht Sinn
Mein DANKESCHÖN an Dich für Dein Zuhören und die lieben Worte, die mich erreicht haben, ist dies kleine Lied.
Ich habe es auf meinem Walking-Trip ins Einfach-so-glücklich-sein erdacht und gesungen und Stefan Wurz hat mir dazu die Klavierbegleitung eingespielt. Danke also auch an Dich, Stefan.
Ich möchte Dich übrigens dazu ermuntern, meine Mails, Videos und Seiten mit anderen zu teilen.
Aber nur unter einer Bedingung:
Teile nur mit anderen, was Dir selber wirklich gut tut, Dich inspiriert und Du schön findest🥳.
Schön, dass es Dich gibt.
Julia🌈