30-Tage-Singchallenge / Ist das Selbstliebe? / Tag 17
Ich bin dann mal mit Cappy aufs Trampolin und dann in den Garten. Singend und immer mal auf den Timer schauend, wann die 20 Minuten vorbei sind. Nebensächlich und belanglos, oder? Ist das überhaupt noch Selbstliebe?
Ich sage Ja. Warum?
Falls Du, die oder der das ließt, sich überhaupt diese Frage stellt. Hier ist meine Antwort:
Weil ich gesungen habe
Weil ich an der frischen Luft war
Weil ich in der Natur war
Weil ich das medizinische Maß* erfüllt habe
Weil ich mich bewegt habe
Und überhaupt: Weil ich mir eine Pause gegönnt habe, die nichts mit Sofa, Netflix und Essen zu tun hat.
Noch Fragen?
*HINTERGRUND
Man weiß inzwischen, dass 20-30 Minuten einfaches Singen den Körper dazu anregt, das Bindungshormon Oxytocin auszuschütten, die Produktion von Glückshormonen anzukurbeln und das Stresshormon Adrenalin abzubauen. Aus diesem Grund allein macht es für mich Sinn, jeden Tag 20 Minuten einfach für mich zu singen. Dieses Mal will ich aber wissen, was passiert, wenn ich 30 Tage lang täglich gehe und das das Mantra "Höre hin" von Uta Budzinski (Uta Uthana) 20-30 Minuten lang singe. Was macht das mit mir? Was tut es mir gutes? Darüber erzähle ich täglich in meinen Vorher-Nachher-Videos. Ich nehme vor und nach meinem Singen ein Video auf, in dem ich erzähle, wie es mir geht und ob irgendwelche Erkenntnisse ersungen wurden. Ich würde mich freuen, wenn ich Dich dazu inspiriere, einfach so für Dich zu singen. Weil es gut tut.