30-Tage-Singchallenge / LIVE zum Mitsingen /Tag 30

HALLÖCHEN!

Jetzt ist Schluß und meine Challenge geht zu Ende.

In den letzten 29 Challenge-Tagen habe ich ein größeres Bewusstsein für folgende Fragen entwickelt und möchte sie mit Dir teilen:

  • Wo lasse ich mich allein?

  • Wovor laufe ich davon?

  • Wie kann ich das ändern?

ENERGIEVERSCHWENDUNG

Weglaufen und Verdrängen kostet uns Kraft. Viel Kraft. Dauernd müssen wir uns gegen die Tür stemmen oder Sicherheitsposten aktiv halten, die dafür sorgen, dass dies vermeintlich hochexplosive, tödliche Zeug unter Verschluss bleibt.

Tödlich?

Na ja. Für unser Ego, für unsere mühsam erworbene Persona oder Persönlichkeit, die uns vermeintlich sichert vor Ablehnung, Abwertung, Alleine-gelassen-werden von anderen.

Dabei lassen wir uns selber allein.

Und diese Schreckgespenster der Vergangenheit? Das sind versteckt gehaltene, ungeliebte Kinder, die sich nach nichts mehr sehnen, als gesehen, akzeptiert, geliebt, begnadigt, umarmt und frei gelassen zu werden.

Die Frage nach dem WIE?

Wissen, dass uns nichts schlimmes passiert, wenn wir uns ihnen zuwenden, hilft.

Wissen, dass wir die Kraft haben, Schmerz und Leid für den Moment zum ertragen, den es braucht, sichtbar zu werden., hilft auch.

Den Mut haben, die Katakomben unserer Psyche zu öffnen, das Eis der gefrorerene Emotionen in Tränen aufzuweichen und abzuschwemmen. Das hilft alles.

Danach ebbt diese Leidenergie, die so lange unter Druck stand, ab und Erleichterung macht sich breit. Wir fühlen uns leichter und haben Raum zum Atmen und Raum zum Leben gewonnen.

Wir haben wieder Kraft. Können frei entscheiden, wer wir sein wollen, wie wir uns fühlen wollen und wie wir unser wundervolles, wahnsinnig schönes Leben leben wollen.

WO LÄSST DU DICH ALLEIN?

Wie oft stellen wir fest, wenn wir lesen, was andere schreiben, dass es uns genauso geht oder, dass uns das inspiriert, was wir von anderen lesen. Offenheit ist eine Fähigkeit, die wir leider oft genug abtrainiert bekommen haben. Wie sehr fürchten wir abwertende oder schmerzhafte Reaktionen. Seine Gedanken auszusprechen, mündlich oder schriftlich ist und bleibt jedoch eine wundervolle Weise der Verbindung schaffen. Zudem hilft es uns dabei, zu reflektieren, zu verstehen, zu begriffen und uns zu befreien.

SCHREIB MIR

Also schreib mir und lass mich Deine Antworten auf oben genannte Fragen wissen.

Hier kannst Du mir schreiben: jschoenleiter@web.de

TEXT

Ich bleibe hier, ich bleibe bei mir

Ich gehe nirgendwo hin, wo ich gar nicht bin

Ich fühle hin, fühle hin, wo ich bin

Ich umarme mein Herz und öffne mein Ohr, für das was es sagen will

Nie mehr lass ich mich allein. Kein mal mehr laufe ich davon

Nie mehr lass ich mich allein. Kein mal mehr laufe ich davon

Höre hin, spüre, was mein Herz sagen will

(Text und Musik: Uta Uthana)

MEHR ZU Uta Uthana: https://abschiedsgesang.de